Sonnenstromfabrik zeigt nächsten Schritt zur Verbesserung der CO2-Bilanz im Energiemix
Auf der Svenska Solelmässan 2019, der bedeutendsten Energie- und Umwelttechnikmesse in Schweden, plädierte Dr. Bernhard Weilharter, Geschäftsführer der Sonnenstromfabrik (www.sonnenstromfarbrik.com), Ende Oktober in Uppsala vor einem internationalen Fachpublikum für die Reduktion der CO2-Emission im Energiemix. Eine Lösung sei der verstärkte Einsatz von Low-Carbon Photovoltaikmodulen. Dr. Weilharter wurde von den schwedischen Geschäftspartnern E.ON Energilösningar AB und dessen Tochterunternehmen Solar Supply Sweden AB nach Uppsala eingeladen. Solar Supply ist einer der größten Großhändler für PV Equipment im schwedischen Markt. E.ON Energilösningar AB verfolgt bereits seit einiger Zeit das Ziel den CO2-Footprint seiner Photovoltaik-Komponenten zu optimieren. Im Frühjahr wurde dazu eine Kooperation zwischen der Sonnenstromfabrik und Solar Supply vereinbart.
Dr. Bernhard Weilharter: „Die ökonomische Rentabilität von Photovoltaik ist längst bewiesen. Jetzt müssen wir die CO2-Bilanz bei der Produktion betrachten, um wirklich nachhaltig grünen Strom produzieren zu können.“
Vor allem Low-Carbon Module können, selbst in Konkurrenz mit einem sauberen Energiemix, die CO2-Bilanz noch weiter verbessern. In Wismar betreibt die Sonnenstromfabrik ihr Werk unter speziellen nachhaltigen Gesichtspunkten und arbeitet bei seinen Low Carbon Modulen gezielt mit Zulieferern zusammen, die hohe Standards für einen niedrigen CO2-Austoß einhalten.
Sämtliche Produktionsprozesse im Werk in Wismar werden dazu laufend unter Nachhaltigkeitsaspekten optimiert. „Die CO2-Emissionen in der Produktion sind im Vergleich zu deutschen Wettbewerbern um 40 Prozent niedriger. Gegenüber Anbietern aus China emittiert das Werk sogar 70 Prozent weniger CO2“, erklärte Dr. Weilharter.
Eine weitere Reduktion ist laut Dr. Weilharter speziell durch den Einsatz von Rohstoffen mit niedrigem CO2-Fußabdruck möglich. Mit seinen Low Carbon Produkten geht das Unternehmen bereits den nächsten Schritt. Über strategische Allianzen mit wichtigen Lieferanten von Modul-Komponenten reduziert die Sonnenstromfabrik den CO2-Fußabdruck seiner Module auf ein Minimum.
„Die CO2-Emissionen in der gesamten Produktion der Photovoltaikmodule dieser Produktreihen der Sonnenstromfabrik sind um bis zu 100 Prozent niedriger als die deutschen Industriestandards und liegen sogar bis zu 200 Prozent unter den chinesischen Industriestandards. Kurzfristig orientierte, preisgesteuerte Entscheidungen, insbesondere für Produkte eines asiatischen Billig-Anbieters, gehen damit deutlich auf Kosten der Nachhaltigkeit“, erklärte Dr. Weilharter weiter.